Zahlen und Fakten
Ort
A2 ab Anschluss Muttenz Süd bis und mit Verzweigung Hagnau
Projektziele
- Erneuerung des Abschnitts nach den aktuellen Normen und Richtlinien
- Erreichen der aktuell geforderten Sicherheitsstandards im ganzen Abschnitt
- Ausbauten zwecks Erfüllung der Lärmschutzverordnung, der Gewässerschutzbestimmungen und der Störfallverordnung
- Beheben von Unfallschwerpunkten
- Nach der Gesamterneuerung soll eine möglichst interventionsfreie Betriebszeit der Anlage von mind. 15 bis 20 Jahren sichergestellt sein
Bauzeit
Gesamtes Projekt rund 5 Jahre, Tunnel Schänzli rund 3 Jahre
Verkehr
Die beiden Röhren des Schänzlitunnels verfügen über je zwei Fahrstreifen. Während der Instandsetzung des Tunnels sowie den Arbeiten für die Aufweitung des Tunnels Hagnau ist jeweils eine der insgesamt vier Fahrstreifen für den Verkehr gesperrt. Um die Kapazität während der Bauzeit von rund dreieinviertel Jahren dennoch aufrechtzuerhalten, wird eine Umleitung über Hilfsbrücken eingerichtet.
Baumassnahmen
Trassee
- Instandsetzung der Entwässerungsleitungen
- Instandsetzung/Ersatz der Fahrzeugrückhaltesysteme und Zäune
- Optimierung der Linienführung (Normkonformität)
- Neuer lärmarmer Fahrbahnbelag im gesamten Abschnitt
- Neubau Überführung: Spurabtausch Fahrtrichtung Delémont–Luzern und Fahrtrichtung Birsfelden–Luzern
Kunstbauten
Notwendige Instandsetzung der Brücken, Unter-/Überführungen, Stützmauern, Ölabscheider und Lärmschutzwände
Instand gesetzt werden:
- 30 Brücken (Unter- und Überführungen)
- 26 Stützbauwerke (Stützmauern, Grundwasserschutzmauern)
- 15 Spezialbauwerke (Ölabscheider, Lärmschutzwände usw.)
Tunnel
- Tunnel Schänzli: Betoninstandsetzungen, Ersatz der Bankette, Ersatz der Entwässerungsleitungen und des Fahrbahnbelags
- Tunnel Hagnau: Abbruch und Neubau des Tunnels, Bau einer neuen Tunnelzentrale
Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA)
Umbau- und Erneuerungsarbeiten an den Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen im Tunnel und auf der offenen Strecke
Strassenabwasser-Behandlungsanlage (SABA)
Neubau Strassenabwasser-Behandlungsanlage und Stapelbecken
Kosten
Rund 240 Millionen Franken